Eibo Neutzler feierte seinen 70. Geburtstag – wir gratulieren noch mal sehr herzlich – und bat Freunde und Verwandte um eine Spende statt Geschenke. „Mit 70 habe ich
alles, bin dankbar und möchte Gutes tun und etwas an die Gesellschaft
zurückgeben.“ Es war ihm ein Anliegen in seiner Heimatstadt für Kinder und Jugendliche etwas zu tun. So wählte er die ABL aus. Im persönlichen Gespräch mit Barbara Mühlenkamp-Jahreis und Maymol
Devasia-Demming bot er sich an zukünftig – wenn das Arbeitsleben wirklich beendet ist – selbst ehrenamtlich tätig zu werden.
HERZLICHEN DANK AN ALLE für die großzügige Spende.
In der Mitgliederversammlung am 7. November wurde turnusmäßig der Vorstand gewählt. Martin Schneppe, der die ABL mitgegründet und sieben Jahre lang als Schriftführer und stellvertretender Vorsitzender die Geschicke des Vereins gelenkt hat, stand aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Für diesen intensiven Einsatz danken wir von Herzen und freuen uns, dass Martin Schneppe auch in Zukunft die Technik im Büro betreut.
Jan Sahm, Barbara Mühlenkamp- Jahreis und Ursula van der Linde wurden als Vorsitzender, stellvertretende Vorsitzende und Schatzmeisterin gewählt. Komplettiert wird der
Vorstand durch Holger Grünewald, der als Schriftführer neu gewählt wurde. Die Mitglieder wünschen ein gutes Gelingen.
Beate Mekes verstärkt das Team im Büro der ABL seit Anfang November. In der Mitgliederversammlung hieß Jan Sahm sie im Namen aller herzlich willkommen.
Die ABL hat gemeinsam mit dem Kreisintegrationszentrum Mettmann zum Thema „Wahl der weiterführenden Schule“ eingeladen. Frau Leonie Dirk stellte die Fragen „Welche Schule ist die richtige für mein Kind? Kann mein Kind noch wechseln? Welche Schulabschlüsse sind möglich?“ in den Mittelpunkt ihres Vortrags. Neben der sorgfältigen Anwendung leichter Sprache waren Sprachlotsen für Arabisch, Russisch und Türkisch unterstützend tätig. Gerade die Eltern mit Zuwanderungsgeschichte und wenig Deutschkenntnissen, konnten gut folgen und trauten sich auch Fragen zu stellen.
Der Einladung sind etwa 40 Erwachsene mit 20 Kindern gefolgt. Die teilnehmenden Kinder haben alle ein zeitlang zugehört und auch Fragen stellen können und hatten dann die Möglichkeit im Nachbarraum ein Mal- und Bastelangebot wahrzunehmen.
Dieses Angebot in Ergänzung zu den Informationen über die Schule bietet Eltern die Möglichkeit das komplexe System der weiterführenden Schulen besser zu verstehen und mit ihrem Kind eine gute Entscheidung zu treffen. Gerade in Ratingen, wo es keine Hauptschule gibt, fragen viele Eltern welche Möglichkeiten für ihr Kind bestehen. Den Termin direkt nach den Herbstferien und vor den Tagen der offenen Tür der weiterführenden Schulen zu legen hat sich bewährt, ebenso auch die Eltern mit Kindern in Klasse 3 dazu einzuladen. So sind die Familien im Thema und können die Anregungen und Fragen aus diesem Abend in die weiterführenden Schulen mitnehmen.
Es ist geplant diesen Informationsabend regelmäßig nach den Herbstferien anzubieten.
Wieder wurde die Stadthalle in ein Versuchsfeld verwandelt, in dem knapp 400 Jugendliche unterschiedliche Berufe ausprobieren konnten. Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 von der Friedrich-Ebert-Schule, der Käthe-Kollwitz-Schule und der Martin-Luther-King-Gesamtschule sowie eine Klasse der BOJE und zwei Berufsfachklasse des Adam-Josef-Cüppers-Berufskollegs hatten die Gelegenheit einen Einblick in ganz unterschiedliche Berufsfelder zu bekommen.
In diesem Jahr waren dabei: AMAND Bau NRW GmbH & Co. KG, Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG, DKVMobility, die Handwerkskammer, Diakonie im
Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann GmbH, Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbH, Flughafen Düsseldorf GmbH, Feuerwehr Ratingen, EDEKA Kels, Kaiserswerther Diakonie, Stadt Ratingen,
Stadtwerke Ratingen, Mitsubishi Electric Europe B.V., Terralia GmbH, Schreinerei Fischbach GmbH & Co. KG, Zahnärzte Lintorfer Tor.
Zum Programm JOBfit der ABL gehören auch der Berufe-Check und die Vermittlung von ehrenamtlichen JOBcoahes. Das gesamte Programm wird von der Stiftung Zukunft Familie Simon, der LEG NRW Mieterstiftung, der Thormählenstiftung und der Stadt Ratingen finanziert.
Das Patronatsfest der Liebfrauenschule war der Anlass für diesen Besuch.
Zu den ältesten Symbolen, mit denen Maria in Verbindung gebracht wird, gehört die Rose: Zeichen der Liebe, Zuwendung und Schönheit. In vielen Ländern ist diese Symbolik mit dem Brauch verbunden, Rosen vor den Marienbildern zu legen und für ihre Zuneigung und ihr Wohlwollen zu danken. Ebenso bekannt ist die Tradition, nach der Maria Rosen für die Menschen hinterlässt, bei denen sie sich in besonderer Liebe und Fürsorge zuwendet.
Diesen Brauch wollte die Liebfrauenschule aufgreifen und vielen Menschen in Ratingen, die sich haupt- oder ehrenamtlich für andere einsetzen, eine Rose schenken. Diese soll ein Zeichen der besonderen Zuwendung der Gottesmutter und zugleich Ausdruck unserer Dankbarkeit für ihren Dienst an die Menschen sein. So besuchten Schüler der 9. Klasse das ABL-Büro und übergaben Frau Fentross und Frau Devasia-Demming stellvertretend für alle ehrenamtlichen Lesementoren, Bildungspaten und JOBcoaches Rosen. Den Dank der Schüler wollen wir an Sie alle, die in den Schulen tätig sind weitergeben.
Die Schüler bekamen hier einen kleinen Einblick in das Wirken und die Wichtigkeit dieses Engagement für einzelne Kinder und Jugendliche und die Gesellschaft als
Ganzes
05. August 2024
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